Anpassung an Lesegeräte

Der Vorteil von XML-Berichten ist, dass sie sich an individuelle Lesegeräte anpassen lassen. So können Sie die Standardoberfläche automatisch für das jeweilige Lesegerät anpassen und dadurch ganz individuelle Designs erzielen, z.B. auch für barrierefreie Angebote.

Das folgende Beispiel zeigt dies anhand des textbasierten HTML-Browsers lynx, der sich (zumindest am Anfang) gut zum Testen für barrierefreie Angebote eignet.

Klicken Sie jeweils auf die Grafik, um sie zu vergrößern.

Die rechte Abbildung zeigt die SuperX-Homepage in einer Konsole im Browser lynx.

 

Wir gehen auf das XML-Frontend, und erhalten die Anmeldemaske. Die Frame-Tags ignorieren wir.

 

Nach erfolgreicher Anmeldung erscheint das Menü aus dem Themenbaum. Wir wählen hier als Beispiel die Abfrage Benutzer von SuperX.

 

Nun wird die Maske von dieser Abfrage angezeigt. Bei Kombinationsfeldern gehen wir auf das Feld, und drücken die Return-Taste. Es erscheinen die Auswahleinträge. Zum Abschluss gehen wir auf "Abschicken".

 

Es erscheint die Ergebnisanzeige. Dies sieht natürlich noch nicht besonders gut aus, weil textbasierte Browser und Tabellen sich nicht gut vertragen. Via Stylesheet lassen sich aber ganz übersichtlich Darstellungen entwerfen.

Das Beispiel zeigt, dass durch XML und XSL keine Grenzen bei der Gestaltung von Benutzeroberflächen für SuperX existieren. Die obigen Stylesheets befinden sich als Muster im Verzeichnis $SUPERX_DIR/webserver/tomcat/webapps/superx/xml, und haben jeweils den Zusatz "html2" (für einfaches HTML Version 2.0) im Dateinamen, z.B. maske_html2.xsl.

Wein kleiner Tipp noch für lynx: Wenn Sie das produzierte html überprüfen wollen, dann starten Sie lynx wie folgt:
lynx -trace http://localhost:8080/superX/xml/

Eine Logdatei lynx.trace wird in das aktuelle Verzeichnis geschrieben.

 


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Letzter Update: 17.06.2008
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